EMDR


EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Psychotherapie-Methode, die sich vor allem bei der Behandlung von Traumata und Traumafolgestörungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) etabliert hat. 

 

Sie basiert auf der Idee, dass belastende Erinnerungen durch gezielte Augenbewegungen oder andere bilaterale Stimulationen (Tapping, Musik) neu verarbeitet werden können, wodurch die emotionale Belastung abnimmt und die Erinnerungen weniger schmerzhaft werden. 

 

EMDR kann zum Beispiel angewendet werden bei

  • akuter Belastung durch Schulthemen (z.B. Prüfungsangst, Blackout, Leistungsblockaden)
  • Phobien, z.B. Flugangst, Höhenangst, Tierphobien, Klaustrophobie
  • Angst- und Panikstörungen
  • unerwünschte Verhaltensmuster (z.B. Wut, Aggression)
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • starke Trauer nach Verlusterlebnissen
  • Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen z.B. Unfall, Mobbing
  • traumatische Erfahrungen und damit einhergehende Traumafolgestörungen
  • Angst- und Panikstörungen
  • Phobien, z.B. Prüfungsangst, Flugangst, Höhenangst, Tierphobien, Klaustrophobie
  • Allergien
  • psychosomatische Beschwerden
  • Stressbewältigung
  • Selbstwertproblematik